Musik

Die Musik braucht Pausen als Gestaltungsmittel. In Partituren sind sie eindeutig notiert, in der Improvisation werden sie gefühlsmässig gesetzt, passend zum Rhythmus, der wie ein Herzschlag durchläuft. Musik geht direkt in die Seele, beeinflusst unsere Wahrnehmung sofort und meist unbewusst: Es ist eindrücklich, wie heftig wir die Leere in John Cages 3’44 empfinden, und wie Musik ein ganzes Lebensgefühl wieder zu spiegeln vermag.

Die Musiktherapie, auf die ich in diesem Zusammenhang gestossen bin, inspiriert den Gebrauch anderer Wahrnehmungskanäle – neben dem Gehör auch Körperschwingungen – und weist auf die auflockernde Wirkung vom Gebrauch der eigenen Stimme hin.

 

Notation > Bildwörterbuch

John Cage 4’33, Performance, about silence

Mani Matter ‚Lob vor Fuulheit‘

Paul McCartney & John Lennon ‚Let it be‘

Musikkritik-Artikel ‚Die Verherrlichung der Stille‘

 

Musiktherapie

>> Ansätze: Selbstgespräche