Themenwahl

Themenwahl

So viel Zeit, die Unterstützung durch mehrere Mentoren und die Möglichkeit zum Austausch im studentischen interdisziplinären Kolloquium zu haben, sind luxuriöse Voraussetzungen, deren ich mir bei meiner Themenwahl bewusst war:

Anstatt mich mit einer konkreten Zielvorstellung oder Umsetzung und Vermarktung eines bereits bestehenden eigenen Produktedesigns auseinander zu setzen, will ich weiter gehen und den Weg in die konzeptionelle und interdisziplinäre Richtung öffnen. Ich sehe mich in Zukunft eher dort, als im Autorendesign mit einzelnen eigenen Produkten oder reinem Industriedesign, die mir nicht zeitgemäss und oft oberflächlich erscheinen. Diese Überlegungen stützen sich einerseits auf die Selbsteinschätzung meiner persönlichen Stärken, andererseits aber auch auf die Beobachtung unserer postindustriellen Gesellschaft.

Die Wahl des komplexen Themenfelds ‚Pause’ bedeutet ein Abenteuer: der Ausgang ist ungewiss, der Weg dafür umso spannender – und gerade dies ist lehrreich und somit das Hauptziel einer solchen Arbeit!

Es geht mir darum, im aktuellen Kontext eine Position zu beziehen, zu argumentieren und verschiedene Recherche- und Entwurfs-Methoden (Beobachtungen, Umfragen, Prototypenbau, Testen, … ) gezielt einsetzen zu können.

In meiner Masterarbeit will ich mich mit designtheoretischen Herangehensweisen auseinandersetzen, bekannte Methoden anwenden (Zeichnen, Prototypenbau, …) und neue Medien für die Dokumentation ausprobieren (Umfrage, Prezi, Blog, …).

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