Die Freizeit ist ein durchkommerzialisierter, sehr konsumfreudiger Absatzmarkt. Auch ‘Nichts-Tun’ ist anerkannt solange es innerhalb des Systems stattfindet: geplant, optimiert und bezahlt.
Natürlich gibt es auch konsumkritische Positionen, die zum Innehalten aufrufen. Solche Angebote mögen bei erster Betrachtung paradox scheinen, doch selbstmotivierte Komponenten – das Ziel von zufriedenen Arbeitskräften oder Lebensunterhalt durch das Betreiben einer ‚Oase’ – sind schlussendlich natürlich, unausweichlich, ja eigentlich ideal.
– Angebote für effiziente Erholung, Wellness und Fitness
– Kurse für Meditation und Zeitmanagement
– Social Media und Spiele
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Rückzugsangebote und konsumkritische Positionen:
Institute für Zeitberatung, Google Office, Pausenraum UniBern, Acoustic Noise Cancelling, Seaphones, The Idler, …