Beteiligte

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Das Phänomen Pause ist schwer zu definieren. Dies lässt sich unter anderem damit erklären, dass die Identifikation der an der Zeiteinteilung im Arbeitskontext Beteiligten (stakeholder) keine Eingrenzung zulässt. Vielmehr übernimmt jede/r einzelne Beteiligte gleichzeitig mehrere Rollen :

  • Auftrag-/ArbeitgeberInnen: formelle Verpflichtungen
  • KollegInnen: vergleichbare Positionen
  • Familie und Freunde: emotional aufgeladenen Erwartungen an die Zeiteinteilung (Belastung/Unterstützung)
  • Peers: Bezugspersonen, welche die Werte mitprägen

 

Alle diese Beziehungen führen zu Erwartungen in Bezug auf zeitliche Verfügbarkeit, materielle Mittel und emotionale Verbindlichkeit. Die sozialen Kontakte leiden unter zeitlicher und nervlicher Anspannung (fordernd), können aber zum Beispiel durch Anerkennung auch unterstützend oder ausgleichend (fördernd) wirken. Gesellschaftliche Autoritäten (z. B. Behörden), das gewachsene soziale und teils institutionalisierte Umfeld (z.B. Vereine) und eigene, zum Teil unbewusste Werthaltungen steigern die Erwartung an das reibungslose Funktionieren im System.

In Anbetracht der Einbindung in ein solch komplexes Geflecht ist es verständlich, dass abweichende individuelle Bedürfnisse von der Person selber oft schwer zu erkennen und oft nicht leicht gegen bestehende Erwartungen durchzusetzen sind. Persönliche Bedürfnisse sollten aber rechtzeitig erkannt und ernst genommen werden, anstatt Probleme zu verursachen, unter denen schlussendlich alle Beteiligten leiden.

 

 

Liste der Stakeholders bei meiner Arbeit zum Thema Pause:

  • Arbeitnehmerverband, Arbeitnehmerverband, Unfallversicherungen für die Promotion
  • Einzelpersonen oder Firmen, für die Anwendung (insbesondere die an Recherche Beteiligten)

 

ja nach Fertigung und Ausrichtung der Kollektion

  • verwandte Studienbereiche (Arbeitspsychologie, Hirnforschung, Musiktherapie, … )
  • Produzenten
  • Zeitschriften
  •  …

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